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Delegation des eigenen Mailfiles schlägt fehl

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Wenn Benutzer bei der Konfiguration des Lotus Notes Clients den Namen ihres Mailservers unvollständig eingeben, kommen Systemtasks wie AdminP damit nicht klar. Deshalb ist streng darauf zu achten, dass bei Inbetriebnahme als auch späterer Pflege der Arbeitsumgebungen der Mailserver stets mit seinem voll-qualifizierten Namen eingetragen werden.

Inbetriebnahme (Konfigurationsdialog):

Image:Delegation des eigenen Mailfiles schlägt fehl

oder

Arbeitsumgebung:

Image:Delegation des eigenen Mailfiles schlägt fehl

Was passiert?

Wenn der Servernamen falsch oder nur in Kurzform eingetragen wurde, werden für Benutzer, die lediglich Editor-Berechtigungen auf ihr Mailfile besitzen (trifft hoffentlich auf nahezu alle Benutzer zu) die aus einer Delegation des Mailfiles entstehenden AdminP Aufträge von keinem Server der Infrastruktur (auch nicht dem Homeserver des Benutzers) abgearbeitet. Das Ergebnis: Die Delegation wird nicht ausgeführt und delegierte Benutzer erhalten nicht die vorgesehene Berechtigung.

Wie wird das Problem gelöst?

Zur Vermeidung oder Behebung dieses Verhaltens, ist die Arbeitsumgebung vom Benutzer mit den vollen hierarchischem Namen des Homeservers zu aktualisieren.

Gestaltungselemente (wie früher) mit Einzelklick öffnen

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In Vorgängerversionen zu Lotus Domino Designer konnten Gestaltungselemente mit einem Einzelklick geöffnet werden - im Domino Designer für Eclipse ist hierfür jedoch ein Doppelklick erforderlich. Entwickler, die von früheren Versionen umsteigen, wollen manchmal das bisherige Verhalten zurück erhalten.

Hierzu bleibt festzuhalten, dass man auch dieses Verhalten des Domino Designers durch Vorgabeeinstellungen steuern kann:

Image:Gestaltungselemente (wie früher) mit Einzelklick öffnen

...wer's mag ist dann glücklicher?!

Kann der Domino Designer Leerzeichen im Text anzeigen?

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Beim Erstellen von Texten für Code in Editoren (z.B. LotusScript) ist es manchmal sehr hilfreich, auch verborgene Zeichen (Leerzeichen, Tab, Zeilenende) zu erkennen. Nach Erstinstalltion des Domino Designer für Eclipse werden diese Zeichen (wie auch in früheren Versionen) NICHT angezeigt. Was kann man tun, um sie dennoch zu sehen?

Im Rahmen der zahlreichen Eclipse Vorgabeeinstellungen gibt es auch hierfür eine Konfigurationsmöglichkeit:

Image:Kann der Domino Designer Leerzeichen im Text anzeigen?

Zusätzliche Wörterbücher für den Lotus Notes Standard-Client installieren

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Zusätzlich zu den im englischen (oder auch lokalisierten) Lotus Notes Client integrierten Wörterbüchern stellt IBM weitere Wörterbücher (in anderen Sprachen) für die Rechtschreibprüfung des Basic oder Standard-Clients zur Verfügung. Die XTAF Wörterbücher für den Standard-Client können von der Passport-Seite geladen werden. Die Installation kann mit einer der folgenden Alternativen erfolgen:

1.        Manuell (interaktiv) durch einen Benutzer (sofern er die Berechtigung zur Installation von Eclipse-Features hat)
2.        Verteilung über serverbasierte UpdateSite.nsf
3.        Integration in einen angepassten Installationssatz

Nachfolgend wird die Installation über einen angepassten Installationssatz beschrieben, um damit neben einheitlichen Installationen auch eine Installation in den Notes-Produktbereich (statt des Notes-Benutzerbereiches) zu erreichen. Diese Variante verursacht leider auf Grund fehlender Installationshilfen und Fehlern in den Installationspaketen der IBM zwar erheblichen Integrationsaufwand, führt jedoch zu Clients-Paketen, die auch für Multiuser-Installationen geeignet sind.

Notwendige Ausstattung:


Es werden folgende Werkzeuge benötigt.
  • Original IBM Installations-CD (nur Notes Client) - z.B. Download von Passport Seite
  • zu installierende Wörterbücher - z.B. Download von Passport Seite
  • UnZip.exe - z.B. aus Programmverzeichnis eine bestehenden Notes 8.x Installation
  • AddToKit.exe - aus dem "Utility\NotesCustomizationKit_1_0.zip" der Original IBM Installations-CD
  • Packer Utility - z.B: WinRar zur Bearbeitung von "ZIP" und "JAR" Archiven

Vorbereitung:
  • Erstellen Sie ein Verzeichnis für den anzupassenden Installationssatz (z.B. "D:\Pakete\Notes-DE" )
  • Kopieren Sie die Installations-CD (ausgepackt) in dieses Verzeichnis
  • Erstellen Sie ein Verzeichnis für die neu zu installierenden Wörterbücher (z.B: "D:\Pakete\Dictionaries")
  • Laden Sie die XTAF-Wörterbücher ("Notes_XTAFDictionaries_851_WinLnx_Ml.zip") von der Passport-Seite in dieses Verzeichnis
  • Entpacken Sie diese Datei in diesem Verzeichnis (es entstehen einzelne UpdateSite Dateien z.B. "UpdateSite_de.zip" oder "UpdateSite_it.zip")
  • Kopieren Sie die UnZip.exe in das Verzeichnis "D:\Pakete" oder ein anderes
  • Kopieren Sie die AddToKit.exe in das Verzeichnis "D:\Pakete" oder ein anderes


Integration eines zusätzlichne Wörterbuches in den Installationssatz (Schritte 2 - 7 sind nur bei 8.5.1 notwendig, da fehlerhaft):

1.        Kopieren Sie das zu installierende Wörterbuch nach "D:\Pakete\Dictionaries\UpdateSite.zip" (umbenennen geht auch, empfiehlt sich jedoch nicht)
2.        Öffnen Sie die UpdateSite.zip z.B. mit WinRar
3.        Öffnen Sie das/die "jar" Datei(en) im "Features" Unterverzeichnis
4.        Extrahieren Sie hieraus die "feature.xml" Datei in ein temporäres Verzeichnis
5.        Bearbeiten Sie die Datei "feature.xml" mit einem XML Editor (oder einem einfachen Editor) und ersetzen in der Zeile
  • <feature colocation-affinity="com.ibm.rcp.site.anchor.user.feature" .........> den Wert für das Attribut "colocation-affinity" von "com.ibm.rcp.site.anchor.user.feature" in "com.ibm.rcp.platform.feature" siehe auch IBM Technote "1440976".
6.        Fügen Sie die modifizierte Datei "feature.xml" wieder der/den "jar" Datei(en) hinzu und ersetzen die Originale.
7.        Fügen Sie die modifizierte "jar" Datei(en) wieder der "UpdateSite.zip" Datei hinzu
8.        Starten Sie ein Windows Kommandzeilenfenster und wechseln in das Verzeichnis "D:\Pakete"
9.        Starten Sie folgende Befehlssequenz (oder erstellen diese in einer Kommandodatei um diese dann entsprechend zu starten
 
REM Dieses Skript setzt voraus, dass im aktuellen Verzeichnis die "unzip.exe" z.B. aus
REM dem Programm-Verzeichnis einer Lotus Notes Installation existiert
REM Dieses Skript setzt voraus, dass im aktuellen Verzeichnis die "addtokit.exe" aus
REM dem "Utility\NotesCustomizationKit_1_0.zip" eines Lotus Notes Installationspaketes exisiert

set dic=D:\Pakete\Dictionaries
set kit-de=D:\Pakete\Notes-DE

unzip.exe -o %dic%\updatesite.zip install.xml -d %dic%\deploy
addtoKit.exe -d %dic% %kit-en%

Installation mehrerer Wörterbücher:


Die oben beschriebene Vorgehensweise installiert jeweils nur ein Wörterbuch. Um mehrere Wörterbücher in einem "AddToKit"-Lauf zu installieren, könnte man alle Features und Plug-Ins in einer gemeinsamen UpdateSite.zip (inkl. einer gemeinsamen sammeln "site.xml" und "install.xml" in der alle zu installierenden Features und Pulgins aufgeführt sind). Der geringere Aufwand entsteht jedoch, wenn man die o.g. Prozedur jeweils für alle zu installierenden Wörterbücher anwendet (die bereits in einem lokalisierten Client-Installationspaket enthaltenen Wörterbücher werden hierbei ggf. Aktualisiert)

Installationtest:


Installieren Sie einen Lotus Notes mit dem angepassten Installationssatz. Im Ergebnis sollten dann bei einem MultiUser-Client alle zusätzlichen Wörterbücher (wie die Vorgabewörter auch) im "framework\rcp\eclipse\features" Verzeichnis (unterhalb des Programmverzeichnisse) zu finden sein. Es sollten KEINE Wörterbücher im "workspace\applications\eclipse\features" Verzeichnis (unterhalb des Programmverzeichnisse) zu finden sein. Wenn dort doch Wörterbücher installiert wurden, sind die Schritte 2-10 der Anleitung "Integration eines zusätzlichne Wörterbuches in den Installationssatz" sowie die Installation erneut durchzuführen.

Bei erfolgreicher Client-Installation (inkl. Wörterbücher an dem ein oder anderen Ort) steht Anwendern z.B. bei der Erstellung von Mails unter dem Menüpunkt "Tools - Rechtschreibprüfung" die Umschaltmöglichkeit im anschließenden Prüfungsdialog zur Verfügung.

Ist die Kennwortüberprüfung für mich aktiviert?

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Um kompromittierte User.id's und deren Verwendung durch andere Benutzer als den Eigentümer auszusperren, erlaubt Lotus Notes den Mechanismus der Kennwortprotokollierung. Wenn dieser aktiv ist, wird jede Änderung des Kennwortes mitprotokolliert (nicht das Kennwort selbst) und bei der Anmeldung verglichen. Lotus Domino sperrt fortan Benutzer aus, die mit einer weiteren Kopie der User.id arbeiten wollen (die dann ein anderes Kennwort besitzt).

Für Roaming User ist dieser Mechanismus störend, weil selbst der Eigentümer einer User.id ausgesperrt wird. In diesem Fall wird keine Kennworteingabe als gültig erkannt, wenn man an einem anderen System arbeiten möchte als dem, bei dem der letzte Kennwortwechsel erfolgte.

Weiterhin müssen Benutzer beim Kennwortwechsel stets ein neues Kennwort vergeben (können nicht mehrmals das gleiche Kennwort vergeben).


Wie kann ich als Benutzer herausfinden, ob dieser Mechanismus für mich aktiviert wurde? Die Antwort findet sich im Sicherheitsdialog (Datei - Sicherheit - Benutzersicherheit):







Zur Aktivierung  oder Deaktivierung wird die Hilfestellung Ihres Administrator notwendig.

Die Einführung neuer Notes 8.5 Funktionen könnte in gewachsenen Umgebungen behindert werden

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Viele Unternehmen setzen Lotus Notes/Domino seit vielen Jahren ein und betreiben Ihre Infrastruktur mit Konfigurationen, wie sie seinerzeit einmal allein verfügbar waren. So haben Kunden Roaming User mit Roaming IDs in Kontakte Datenbanken versorgt, Notes Single Signon in Kombination mit ID-Vault genutzt oder die Synchronisation von Internetkennwörtern mit dem Notes Kennwort (in Verbindung mit einem regelmäßig erzwungenen Kennwortwechsel) eingesetzt.

Mit dem Update auf Notes 8.5 wollten viele unserer Kunden auf MultiUser Installationen in Kombination mit Domino Roaming und dem Einsatz von NSL wechseln. Die Inbetriebnahme einzelner oder aller Funktionen gestaltet sich schwierig bis unmöglich, da einige bisherige Konfigurationen die Inbetriebnahme neuer Funktionen verhindern. Installiert und konfiguriert man jedoch neue Benutzer, lassen sich die gewünschten Funktionen problemlos in Betrieb nehmen.

Aus dieser Erfahrung haben wir unsere bestehenden Produkte just:MIGRATE und just:NSF um z.B.:
  • Prüfung der aktuellen Installation (z.B. auf Konformität mit unterstützen IBM Installationstypen)
  • automatische Umstellung von Installationstypen (Single-User zu Multi-User)
  • Löschung der User.ID aus den Kontakte Datenbanken der Roaming User
  • Setzen von Datenbankbesitzern (z.B. Mailfile und Kontakte Datenbank)
  • Zyklischer erzwungener Wechsel des Internetkennwortes für Benutzer, welche NSL verwenden
  • Wechsel (Reduzierung) der Berechtigungen der Benutzer am eigenen Mailfile

erweitert.

Warum funktioniert meine "type ahead" Adressierung nicht?

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Mit dem Lotus Notes 8 Client wurde neben einer neuen Variante des Type-Ahead bei Mailadressen auch ein zentraler Vorgaben-Dialog eingeführt (der zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten zusammenfasst). Bei der Suche, warum bei einem Benutzer die neue Form der Adressierung nicht funktionierte (gar kein Type-Ahead) sind kleine (aber wichtige) Unterschiede zwischen dem zentralen Vorgabendialog und der klassischen Variante eine Arbeitumgebung zu bearbeiten offenbar geworden.

Image:Warum funktioniert meine Type ahead Adressierung nicht?

Um Type-Ahead zu steuern, existiert eine Einstellung im Arbeitsumgebungsdokument, die man jedoch nur sieht, wenn man die das entsprechende Arbeitsumgebungsdokument in der Kontakte Datenbank öffnet.

Image:Warum funktioniert meine Type ahead Adressierung nicht?

Die Alternative eine Arbeitsumgebung im zentralen Vorgabendialog durch Klick auf die Arbeitsumgebung in der Statusleiste zu bearbeiten zeigt leider nicht an, das die Schnelladressierung (absichtlich oder irrtümlich) ausgeschaltet wurde:

Image:Warum funktioniert meine Type ahead Adressierung nicht?

Absicht oder Fehler des Entwicklers?!?

Die "Goldenen Regeln" der Lotus Domino Administration

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Um einen möglichst störungsfreien Betrieb der Lotus Notes/Domino Infrastruktur zu gewährleisten, sind lediglich ein paar Grundregeln zu beachten und einzuhalten. Oder anders formuliert: wer gegen eine dieser Grundregeln verstößt oder sie missachtet, schafft sich unnötigen zusätzlichen (potentiellen) Ärger.

Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und wird (angereichert aus negativen Projekterfahrungen) erweitert werden.

Als verantwortungsvoller Lotus Domino Administrator werde ich .....
1. Niemals zwei Repliken einer Datenbank auf dem gleichen Server ablegen
2. Niemals Datenbankdateien eines Dominoservers auf Betriebssystemebene manipulieren (erstellen, umbenennen, löschen, kopieren)
3. Rücksicherungen von Datenbanken aus Datensicherungen nicht auf den gleichen Domino-Server legen, von dem die Datenbank stammt (siehe Pkt 1)
4. Außerplanmäßige Replikationen zwischen Servern stets über einen Konsolenbefehl (z.B. Serverkonsole im Lotus Domino Administrator, nicht Replikatorseite des Lotus Notes Clients) anstoßen
5. Bei Einsatz von Transaktionsprotokollierung stets eine separate Festplatte (physikalisches Device)  einsetzen und ausreichend Platz für die Transaktionsprotokollierung anbieten
6. Transaktionsprotokollierung von Typ „archivierend“ nur einsetzen, wenn auch eine Datensicherungssoftware eingesetzt wird, die dieses unterstützt.
7. Um aus Schablonen eigene Datenbanken zu erstellen: „Datei -> Datenbank neu“ verwenden, und nicht auf Betriebssystemebene den Dateinamen umbenennen oder kopieren.
8. Verzeichnisverknüpfungen (DIR-Links) stets so einrichten, dass das Ziel der Verknüpfung außerhalb des Notes/Domino Datenverzeichnisses zeigt. Nicht verschiedene DIR-Links auf das gleiche Ziel verweisen lassen.
9. Auf dem System des IBM Domino Servers keinen Lotus Notes/Domino Client installieren, oder den Client-Teil des Servers starten
10.  Datum/Uhrzeit auf allen Servern/Clients auf Betriebssystemebene und in Lotus Notes/Domino (Server und Client) auf „Sommerzeit gilt hier“ bzw. „von OS übernehmen stellen“ und nach Inbetriebnahme der Software nicht mehr ändern (auch die Uhrzeiten nicht vor-/zurückstellen)
11. Stets alle Server physikalisch sichern, da Replikationen (auch ClusterReplikationen) niemals eine physikalische Datensicherung ersetzen.
12. Server stets durchgehend laufen lassen (besonders: Nachts nicht wegen eine OffLine Datensicherung ausschalten) um Housekeeping Functions durchzuführen zu lassen
13. Server, die längere Zeit nicht am Netz waren bzw. regelmäßig repliziert haben (z.B. länger als 6 Wochen) nicht wieder ans Netz (Replikationen) nehmen, sondern Datenbankreplikate neu holen.
14. Regelmäßig (mindestens 1/Tag) alle Systemdatenbanken replizieren.
15. Servern fremder Domino Domänen NICHT Manager-Berechtigung auf Datenbanken auf eigenen Servern einräumen.
16. Bei Verwendung verschiedener Releases auf verschiedenen Servern stets die Schablonen der höchsten Release für Systemdatenbanken einsetzen (Abwärtskompatibilität ist gegeben).
17. Bei Einsatz von Betriebssystem-Virenscannern (speziell auf Domino Servern) mindestens das Datenverzeichnis von einer Prüfung ausschließen. Bei Multiuser Installationen von Clients die Datenverzeichnisse aller Benutzer oder (wenn nicht möglich, mindestens *.nsf, *.ntf, *.box) ausnehmen, um korrupte Datenbanken zu vermeiden.
18. Jeden Domino Server mit einem spezialisierten Virenscanner ausstatten, der die Datenbankinhalte prüft.
19. Nur die Servertasks aktivieren, die auch benötigt und sauber konfiguriert sind
20. Für ausscheidende Benutzer nicht lediglich das Personendokument löschen, sondern die dafür vorgesehene "Benutzer löschen" verwenden, um den Administrationsprozess mit einer vollständigen Löschung des Benutzers und Eintrag in eine negativ-Gruppe zu beauftragen
21. Benutzer im Falle von vergessenen Kennwörtern keine ID  (aus "alten Zeiten") zur Verfügung stellen, sondern den ID-Vault oder Kennwortwiederherstellung verwenden
22 keine Netzwerkfreigaben auf Serverfestplatten erlauben/konfigurieren, auf denen das Domino Directory (oder andere Datenbanken) des Servers gespeichert sind
23. Wenn Benutzer mit falschem Namen angelegt wurden (noch bevor ein Client in Betrieb genommen wurde), diesen nicht umbenennen, sondern entweder vollständig löschen oder eine Umbenennung erst nach der Client Inbetriebnahme anstoßen.




Wie kann ich Dialoge und Code in einer anderen Datenbank nutzen?

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Dieses Codebeispiel zeigt die Bearbeitung von Dokumenten einer Datenbank mit bestehendem Code in der anderen Datenbank.

Umfangreichere Anwendungen bestehen oftmals aus mehreren Datenbanken. Wie kann man nun während der  Arbeit in einer Datenbank dort Dokumente auswählen, die durch einen Dialog und damit verbundenen Funktionen einer anderen Datenbank bearbeitet werden?

Hierzu kann z.B. ein Agent eingesetzt werden, der auf selektierte Dokumente arbeitet und nachfolgenden Code ausführt:

 
Sub
Initialize
     
      Dim uiws         As New NotesUIWorkspace
      Dim s         As New NotesSession
      Dim col         As NotesDocumentCollection
     
      Dim docThis        As NotesDocument        
      Dim docThat        As NotesDocument
     
      Dim dbThis        As NotesDatabase
      Dim dbThat        As NotesDatabase
     
      Dim vArray() As variant
      Dim i         As integer
     
      Const strDatabaseToCall = "develop/mm/r82spielwiese"
     
      Set dbThis = s.Currentdatabase
      Set dbThat = s.Getdatabase(dbThis.Server, strDatabaseToCall)
     
      Set col = dbThis.Unprocesseddocuments
      ReDim vArray(col.Count) As Variant
     
      Set docThis = col.Getfirstdocument()
      i = 0
     
      While Not docThis Is Nothing
              vArray(i) = docThis.Universalid
             
              Set docThis = col.Getnextdocument(docThis)
              i = i + 1
             
      Wend
     
      Set docThat = dbThat.Createdocument()
     
      docThat.OtherDBServer         = dbThis.server        
      docThat.OtherDBPath                = dbThis.Filepath
      docThat.OtherDocs                 = vArray
     
      Call uiws.Dialogbox("Dialog", true, true,,,,, "Dialogaufruf aus einer fremden DB", docThat, true)
     
      MessageBox ("Getroffene Auswahl in Fremddialog: " & cstr(docThat.Selection(0)))
     
End
Sub


In der anderen Datenbank muss eine Maske "Dialog" existieren, die z.B. lokale Scriptbibliotheken rufen kann und (für die Funktion des obigen Beispieles) auch Rückgabewerte anbieten kann.


Hintergrundinformation:

Diese Beispiel funktioniert deshalb, weil die "DialogBox"-Funktion ein vordefiniertes Dokument benötigt und abhängig davon, in welcher Datenbank dieses Dokument besteht, diese Datenbank verwendet, um benötigte Gestaltungselemente zu laden. Da der aufgerufene Dialog modal ist, kann diese Werte setzen, welche vom aufrufenden Code (in der Ursprungsdatenbank) verarbeitet werden kann.

Wie funktioniert die "Client Aufräumfunktion" von Lotus Notes?

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Vermeiden Sie den Verlust lokaler Daten (die nur hier existieren), indem Sie diese Konfiguration vollständig verstehen, bevor Sie diese einsetzen.

Seit Einführung von Multi-User Installationen und Roaming Funktion in Release 6 können Administratoren die "Client Aufräumfunktion" nutzen, um die Flut lokaler Dateien verschiedener Benutzer einzudämmen, Hierzu ist bei z.B. der nachträglichen Einrichtung der Roaming Funktion für einen Benutzer diese Option auszuwählen:

Image:Wie funktioniert die "Client Aufräumfunktion" von Lotus Notes?
Im Rahmen eines Kundenprojektes, wo man auf diese Option gesteigerten Wert legte, frage ich mich nun, wie diese Funktion genau arbeitet und wie sie gesteuert wird.

Rahmenbedingungen:


Damit die Aufräumfunktion lokal zur Verfügung steht, ist eine MultiUser Installation des Clients durchzuführen, um das notwendige Programm "NtMulti.exe" in das Programmverzeichnis installiert und als Windows Dienst eingerichtet zu bekommen.

Mit Einrichtung von Domino Roaming (bei der Registrierung oder nachträglich) wird der Administrationsprozeß beauftragt, die Funktion zu parametrisieren (im obigen Beispiel mit 10 Tagen). Diese Daten werden im Personendokument des Benutzers hinterlegt.

Verhalten im Alltag:


Wenn ein Benutzer an einem PC Lotus Notes eingerichtet hat, werden seine lokalen Daten nach 10 Tagen gelöscht. Diese Löschung umfasst sein gesamtes lokales Notes Datenverzeichnis (somit z.B. auch lokale Mail-Archive, wenn Benutzer lokal archivieren !!!! (ACHTUNG: Gefahr des Verlustes von Unternehmensdaten!)

Nach Ablauf von 10 Tagen durchläuft der Lotus Notes Client eine Konfiguration und repliziert seine Roaming Dateien von Roaming Server.

Offene Fragen und meine Erkenntnisse:


Um die Arbeitsweise der Aufräumfunktion näher zu ermitteln half nach einer ergebnislosen Recherche in den einschlägigen Quellen nur noch "ausprobieren" und "selbst ermitteln". Hier der aktuelle Stand meiner Erkenntnisse (die ich erweitern werde, sofern neue Erkenntnisse hinzukommen):
Frage
Meine Erkenntnisse
Ab wann zählen die 10 Tage? Ab Einrichtung von Lotus Notes für den betroffenen Benutzer oder ab dem Zeitpunkt der letzten Nutzung? Anders als viele Administratoren erwarten aktualisiert der Lotus Notes Client die Konfigurationsdaten für die Aufräumdienst nicht. Somit zählt das konfigurierte Aufräumintervall seit dem Zeitpunkt der ersten Konfiguration des Benutzers als Roaming User auf dem betroffenen Rechner. Anders als erwartet, oder? Hätten Sie das vorab ohne Tests gewusst?
Hinweis: Durch den zusätzlichen Notes.ini Eintrag "Cleanup_Move=1", den man z.B. über eine Desktop Richtlinie setzen kann, wird dieses Intervall nicht vom Zeitpunkt der Erstkonfiguration, sondern der letzten Verwendung (herunterfahren/replizieren) eines Roaming Clients gezählt.
Wo sind die Konfigurationsdaten für den Aufräumdienst "NTMulti.exe" gespeichert? Mit Installation des MultiUser Clients wird das entsprechende Programm als Windows Dienst eingerichtet:

Mit Abschluss der ersten Replikation (z.B. beim Beenden von Lotus Notes) mit Roaming Konfiguration schreibt der Lotus Notes Client eine lokale Datei ".cln" in "C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\Dokumente" an dem sich der Aufräumdienst orientiert.
Diese Datei enthält den Verzeichnisnamen des zu löschenden Benutzerprofiles sowie die Zeitangabe, wann dieses zu löschen ist. Ist der Client so konfiguriert, dass das Aufräumzeitintervall ab der letzten Verwendung zählt, so wird dieses Datei beim Herunterfahren von Lotus Notes erneut geschrieben.
Kann die Aufräumperiode nachträglich geändert werden? Nein und ja. Eine Änderung des Aufräumzyklus im Personendokument wirkt sich NICHT auf bereits konfigurierte Clients aus. Jedoch werden die Daten aus dem Personendokument interpretiert, wenn der betroffene Benutzer an einen anderen Rechner roamt (und dort die Erstkonfiguration durchläuft).


Linux Client als root User verwenden

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Der Linux Client lässt sich als User "root" nicht starten. Mit ein wenig Linux Know-How kann man dies jedoch Umgehen.

Beim Start als User "root" beendet sich der Linux Client mit einem Hinweis, dass dies nicht möglich ist.


Als Linux Administrator ist es jedoch manchmal hilfreich, auch als User "root" den Lotus Notes Clients des eigenen Linux Benutzeraccounts (nicht als Benutzer "root") starten zu können. Hierzu kann relativ einfach das Notes Client Symbol angepasst werden.

1. Eigenschaften des Lotus Notes Symbols öffen.



2. Zum "Starter" Tab wechseln.



3. Die Befehls-Zeile anpassen.



Hierbei wird mit "kdesu -u BENUTZERNAME" die Anwendung unter dem Account des Benutzers BENUTZERNAME gestartet. kdesu funktioniert natuerlich nicht nur unter KDE, sondern auch unter GNOME.
4. Der Client startet nun nicht mehr als User "root", wird aber in der XSession von "root" angezeigt.




Die Änderung wurde mit CentOS 5.5 getestet, aber auch andere Linux Versionen sollten mit kdesu analog funktionieren.

Traveler auf Linux und CVS: Not initialized Error

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Nach Installation von IBM Lotus Domino 8.5.2 FP1 und IBM Lotus Traveler 8.5.2.1 auf Linux (CentOS 5.1) gab es diverse Fehlermeldungen beim Start des Traveler Tasks. Hier die entsprechenden Lösungen für die entstandenen Probleme:

1. Auf CentOS 5.1 kamen nach dem Start des Traveler Tasks folgende Fehlermeldungen auf der Domino Konsole
:
 Lotus Traveler: SEVERE *system Connection to database ntsdb unable to be made. Verify that you have properly created the remote database. 
Lotus Traveler: SEVERE *system Error starting a Transaction
Lotus Traveler: SEVERE *system Error trying to initialize LotusTraveler Domino database
Lotus Traveler: SEVERE *system Error getting listener count
Lotus Traveler: SEVERE *system The component com.lotus.sync.dca.BackEndManager could not be started.Internal error:
java.lang.RuntimeException: Listener Store: called when not running
Lotus Traveler: SEVERE *system Error starting a Transaction
Lotus Traveler: SEVERE *system The component TrueSyncServer could not be started. Internal error:
com.lotus.sync.util.ComponentNotStartedException: A TrueSync Server startup timeout has occurre
Lotus Traveler: SEVERE *system Lotus Traveler Server could not be started.  
The exception was com.lotus.sync.util.ComponentNotStartedException: A TrueSync Server startup timeout has occurred.
Lotus Traveler: SEVERE *system Thread DCAM-845ffb90 was not shutdown properly by calling destroyData()
Lotus Traveler: SEVERE *system Thread ChangeProcessor-83a3cb90 was not shutdown properly by calling destroyData()
Lotus Traveler: SEVERE *system Thread NsfDBThread-83abeb90 was not shutdown properly by calling destroyData()
Lotus Traveler: SEVERE *system Thread StateController-83a7db90 was not shutdown properly by calling destroyData()
Lotus Traveler: Server stopped.

Nach einem Update auf CentOS 5.5 , deinstallation und Neuinstallation von Traveler war dieser Fehler behoben

2. Seit Installation von Domino 8.5.2 FP1 und Traveler 8.5.2.1 gab es beim Versenden von CD Mails folgende Fehlermeldung auf dem Dominoserver:

 CD to MIME error (Process: Router (00002C62:00000021), Database: /local/notesdata/mail.box, Note: 003FB5CA): CVS: Not initialized

Aktiviert man mit
DEBUGMIMECONVERSION=1
MIME Debugging beim Domino Server, kommen zusätzlich folgende Fehler:
 [21667:00014-2574637968] ccCVSOpenSession() > CVS: Not initialized 
[21667:00014-2574637968] CHInitCVSSession> CVS: Not initialized
[21667:00014-2574637968] OCInitCVSSession> CVS: Not initialized
[21667:00014-2574637968] OCStartup> CVS: Not initialized
CD to MIME error (Process: Router (000054A3:0000000E), Database: /local/notesdata/mail.box, Note: 0000236E): CVS: Not initialized

Anscheinend können *.res Dateien, hier wohl die
cvs310.res
unter  
/opt/ibm/lotus/notes/latest/linux/res/C
bzw  
de_DE.UTF-8
oder anderen Locales nicht korrekt geladen werden.
Das Kopieren aller *.res Dateien von einem Domino 8.5.2FP1 und überschreiben auf dem lokalen System hat das CVS Problem gelöst.
Anscheinend hat die Installation von Traveler da wohl was verbogen.

Wie kann ich den Domino Server als Dienst mit dem Domino Controller starten?

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Beim Versuch den Domino Server 8.5.2 auf einem Windows 2008R2 Server als Dienst zu starten schlägt fehl. Weiterhin kann man auch die Domino Konsole nur nach weiterer Konfiguration zur lokalen Administration des Servers nutzen.

Image:Wie kann ich den Domino Server als Dienst mit dem Domino Controller starten?

Nach einer Standard-Installation lässt sich der Server zwar als Anwendung laden, erfordert jedoch zusätzliche Notes.ini Parameter, um als Dienst (mit dem Domino Controller) geladen zu werden.

Image:Wie kann ich den Domino Server als Dienst mit dem Domino Controller starten?

Zur Lösung dieses Problems ist sicherzustellen, dass die Windows Firewall des Servers entweder vollständig deaktiviert ist, oder eine Ausnahme für den Port 2050 gesetzt wurde. Zusätzlich ist die Notes.ini zu erweitern:

 
ServerController=1
TCPIP_ControllerTcpIpAddress=10.10.10.5:2050



wobei die o.g. IP Adresse durch die IP Adresse des Servers zu ersetzen ist.

Bislang unbekannte Dialoge gestalten den Arbeitstag abwechslungsreich

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Es wird niemals langweilig, wenn man mit Lotus Notes (Standard) Clients arbeitet. Stets erscheinen Status-Dialoge oder Fehlermeldungen, die man nie zuvor gesehen hat. So hatte ich heute (im Verlauf der Arbeit) diesen Dialog (im Hintergrund meines laufenden Lotus Notes Clients), der sich erst durch einen Neustart beenden ließ:

Image:Bislang unbekannte Dialoge gestalten den Arbeitstag abwechslungsreich

Ich frage mich wieder einmal: "Was will man mir hiermit sagen?"

Repeat Controls in XPages kennen lernen

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Repeat Controls (oder auch "Wiederholen" Steuerelemente) erlauben es, beliebige Strukturen aus eine Liste von Werten darzustellen. Um den Einsatz dieses Steuerelementes kennen zu lernen, verwende ich einige 4 einfache Beispiele mit unterschiedlichen Ergebnissen.

Daten:
Die darzustellenden Daten werden in den Bereichsvariablen "tableData" und "tableCities"abgelegt. Diese werden beim Laden der XPage mit Beispielwerten belegt.

Image:Repeat Controls in XPages kennen lernen



Beispiel 1:
Erstellung einer einfachen Liste
  • Erstellen Sie eine neue XPage.
  • Plazieren ein "Fenster" aus der Liste der Containersteuerelemente an eine beliebige Stelle.
  • Ziehen Sie ein "Wiederholen" aus der Liste der Containersteuerelemente in dieses Fenster und vergeben folgende Eigenschaften
Image:Repeat Controls in XPages kennen lernen
  • Fügen Sie einen Zeilenumbruch hinter dem gerade eingefügten Steuerelement ein.
  • Fügen Sie ein "Berechnetes Feld" aus der aus der Liste der Kernsteuerelemente hinter dem Zeilenumbruch ein und vergeben die Wertformel
Image:Repeat Controls in XPages kennen lernen
Nach dem Speichern der XPage kann diese angezeigt werden:
Image:Repeat Controls in XPages kennen lernen
... das Ergebnis ist gar nicht so schlecht....


Beispiel 2:
Darstellung der Werte eines mehrdimensionalen Arrays

So können nicht nur einzelne Werte einer eindimensionalen Liste sondern auch die aus mehrdimensionalen Arrays dargestellt werden. Zu Darstellung der Beispieldaten der Großstädte erstellen Sie ein "Wiederholen Steuerelement" ein
Image:Repeat Controls in XPages kennen lernen

Nun fügen wir hierin eine Tabelle mit 1 Zeile und 3 Spalten ein. Die Zellen der Tabelle werden jeweils mit einem berechneten Feld gefüllt.
Image:Repeat Controls in XPages kennen lernen
Die Wertformeln den berechneten Felder werden bestimmt durch
Für computedField1: tableCities[rowCities]["name"]
Für computedField2: tableCities[rowCities]["state"]
Für computedField3: tableCities[rowCities]["citizans"]

Nach dem Speichern der XPage kann diese angezeigt werden:
Image:Repeat Controls in XPages kennen lernen
... das Ergebnis entspricht nicht so ganz meinen Vorstellungen: Ich erhalte insgesamt 5 Tabellen mit je 1 Zeile und 3 Spalten. So sind die Ergebnisse nicht sauber platziert. Ich hätte jedoch gern eine Tabelle mit 5 Zeilen und 3 Spalten. Dieses erfordert einen kleinen Eingriff.


Beispiel 3:
Darstellung der Werte eines mehrdimensionalen Arrays in Form einer Tabelle

Um die Tabelle nicht mehrfach entstehen zu lassen, ist es erforderlich, das "table" Tag nicht mehrfach, sondern nur einmal rendern zu lassen. Hierzu ist ein kleiner Eingriff im Quelltext notwendig:
Image:Repeat Controls in XPages kennen lernen
indem der Beginn der Tabelle vor das "Wiederholen" Steuerelement gesetzt wird:
Image:Repeat Controls in XPages kennen lernen
Entsprechend muss (um eine richtige Schachtelung der XML Elemente zu gewährleisten) die Ende-Tags ebenfalls vertauscht werden.
Image:Repeat Controls in XPages kennen lernen
in
Image:Repeat Controls in XPages kennen lernen
Nach dem Speichern der XPage kann diese angezeigt werden:
Image:Repeat Controls in XPages kennen lernen
... das Ergebnis entspricht schon eher meinen Vorstellungen. Doch hätte ich noch gern eine Tabellen Überschrift.


Beispiel 4:
Darstellung der Werte eines mehrdimensionalen Arrays in Form einer Tabelle mit Überschriften

Um der aus Beispiel 3 noch zusätzlich Überschriften hinzuzufügen, im Quelltext ist zusätzlicher der Code hinter dem Tabellenbeginn manuell zu erweitern:
Image:Repeat Controls in XPages kennen lernen
Hinweis:
Der obige Screenshot verwendet andere Feldnamen, als die aus Beispiel 3. Diese sind im "for" Attribut ggf. anzupassen.

Nach dem Speichern der XPage kann diese angezeigt werden:
Image:Repeat Controls in XPages kennen lernen
... das Ergebnis entspricht recht genau meinen Vorstellungen: Ich erhalte insgesamt 1 Tabellen mit je 5 Datenzeilen (sowie einer Überschriftszeile) und 3 Spalten.


Source Code des Beispiels

SnTT Repeat Control kennen lernen.txt

Eine saubere Pflege von Datenbankkonfigurationen bleibt wichtig

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Das die Pflege von Daten eine wichtige Sache ist, weiß eigentlich jeder. Bislang war habe ich allerdings das "Kontakte-Besitzer-Feld" in der lokalen Kontakte Datenbank ein wenig vernachlässigt. Doch spätestens, wenn man die Nutzung/Pflege der Daten delegiert (über die Synchronisation/Delegation Kontakte) folgen daraus unerwünschte Seiteneffekte: Ich kann meine Kontakte nicht mehr auf mobiles Gerät via Lotus Traveler synchronisieren. Wie hängt das zusammen?

Wenn (ab Lotus Notes 8.5.2) Kontakte in der Kontakte Anwendung als "Privat" markiert werden,
Image:Eine saubere Pflege von Datenbankkonfigurationen bleibt wichtig

wird der Besitzer der Datenbank (laut Vorgabe-Einstellungen)
Image:Eine saubere Pflege von Datenbankkonfigurationen bleibt wichtig

als alleiniger Leser in den/die Kontakte eingetragen. Wenn hier falsche Daten hinterlegt sind (z.B. ein veralteter Name nach unvollständigen Umbenennungen) habe ich keinen Zugriff mehr auf meine eigenen Daten.

Wie kann ein Administrator hier Prüfungen durchführen oder falsche Einstellungen korrigieren (anders als allen Benutzern zu erklären, was zu tun ist)?. Hier hilft uns intern (sowie unseren Kunden) unser Datenbankpflegewerkzeug  just:NSF (ab Version 4.2), mit dem wir alle Roaming Datenbanken serverseitig pflegen können. Alternativ setzen wir  just:MIGRATE ein, um lokale Datenbanken (nicht roaming User) zu pflegen. So können wir die Sünden der Vergangenheit schnell vergessen machen.

Sametime 8.5.1 mit Lotus Notes 6.x

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Nach einem Update von Lotus Sametime auf die aktuelle Version 8.5.1.1 können sich Lotus Notes Clients mit einer Sametimeversion kleiner Version 7 (Notes 6.5, Notes 7.x und Notes Basic 8.x basieren auf Sametime 6.5.1) nicht mehr am Lotus Sametime Server anmelden. Abhilfe schafft hier ein sametime.ini Parameter, welcher manuell eingefügt werden muss.

Diese Sametime Technote beschreibt den Parameter
ST_MINIMAL_CLIENT_VERSION
welcher im Sametime Infocenter mit allen möglichen Werten gelistet ist.
Dieser muss in Domino Programmverzeichnis in die sametime.ini im Bereich [Config] eingefügt werden.

So erreicht man mit
ST_MINIMAL_CLIENT_VERSION=0
dass alle Notes Versionen sich am Lotus Sametimeserver anmelden können.
Natürlich muss nach dem Eintrag in die sametime.ini der Server neu gestartet werden.

IE8 und iNotes via Reverse Proxy

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Auf iNotes über einen  Reverse Proxy (Apache2) zuzugreifen funktionierte mit Opera 11.x und Firefox 3.6.x einfach und zuverlässig. Die Fehlermeldung  "Meldung: Der Vorgang konnte Aufgrund des folgenden Fehlers nicht fortgesetzt werden: c00ce56e." erzeugte der Internet Explorer 8  beim Öffnen von Mails aus dem Posteingang. Da die anderen Browser funktionierten, war wohl die Konfiguration des Apache2 korrekt. Der c00ce56e Fehler ist bei Microsoft als Problem des XMLHTTPRequest Objekts  für den IE dokumentiert. Nur die Lösungsvorschläge der MS Technotes brachten keinen Erfolg.

Tatsächlich musste im IE nur eine Einstellung deaktiviert werden um den Zugriff per Reverse Proxy erfolgreich abschließen zu können:

Image:IE8 und iNotes via Reverse Proxy

Wie bei Microsoft üblich, muss danach der IE8 neu gestartet werden !

Reservierte Notes-URLs in Verbundanwendungen

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In Verbundanwendungen (Composite Applications) werden Notes Objekte per Notes-URL referenziert. Hierbei gibt es einige vordefinierte Notes-URLs, welche den Zugriff auf bestimmte Notes Datenbanken einfacher machen:
 notes:///0000000000000000 - referenziert auf die aktuelle Datenbank 
notes:///0000000000000E00 - referenziert auf die Maildatenbank des aktuellen Benutzers
notes:///0000000000000E01 - referenziert auf die Kontakte Anwendung des aktuellen Benutzers


Zusätzlich ist es auch möglich, eine Notes-URL mit der Formelsprache zu rechnen. Anstatt unter dem Erweitert Tab der Komponente den "notesurl" Parameter mit hardcodierten Links zu versehen, kann alternativ z.B. folgendes verwendet werden:
com.ibm.notes.ComputedNotesURL   ->  @GetProfileField("CAProfile"\; "ExtURL1") 

Notes Single Login und Windows 7 64bit funktioniert wieder !

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Auf Windows 7 64bit funktionierte "Notes Single Login" trotz Aktivierung in den Client Benutzervorgaben nicht ! Auf Windows 32 Bit Systemen hingegen funktionierte dies tadellos. Das Problem war bei IBM unter dem SPR # JZJZ7XA7FS gelistet und sollte ab Version  8.5.2 FP2 gelöst sein.

Tatsächlich funktioniert nach Installation des IBM Lotus Notes 8.5.2 FP2 der "Notes Single Login" auf Windows 7 64bit wieder :-)

EDIT: "Notes Single Login" wurde früher als "Single Sign On" bezeichnet. Unter den Diensten findet man dies als  "Lotus Notes - Gemeinsame Anmeldung" falls "Notes Single Login" bei der Installation mit angehakt wurde.
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